Schon ein doofes Gefühl, wenn der Wecker um 5 Uhr klingelt und das im Urlaub, aber was muss das muss. Unsere Fähre ging dann leider nicht ganz pünktlich in Richtung der Lofoten, aber was ist schon so eine Stunde Verspätung. Die Fahrt war nicht sonderlich spannend, da wir die meiste Zeit eh schliefen. Am äußersten Zipfel der Lofoten angekommen starteten wir unsere Entdeckungstour. Wir hatten an diesem Tag genügend Zeit, da es nur nach Hov ging zur Mitsommerparty am Strand.
Die gesamten Eindrücke hier zu beschreiben ist unmöglich. Angefangen vom Wetter waren die Lofoten eine Wundertüte ohne Gleichen. Nach jedem Tunnel oder einer Landspitze, die wir umfuhren hat sich das Wetter geändert. Von strahlendem Sonnenschein bis zu Platzregen war alles dabei. Wir nutzten die Zeit und erkundeten viele kleine Straßen, die auf der Karte als Sackgasse beschrieben war oder die Insel umrundete. Meistens führten uns die Straßen an weiße Sandstrände mit glasklarem Wasser und einer atemberaubenden Aussicht. Die Auswahl der Bilder war sehr schwierig und alle können wir leider nicht zeigen.
Gegen Spätnachmittag steuerten wir dann den Campingplatz an, auf dem die Party stattfand. Hier sammelten sich fast alle der 250 Teams um einen netten Abend zusammen zu verbringen. Es hatte auch jedes Team genügend Geschichten zu erzählen, was die letzten Tage alles passierte. Gegen kurz vor 12 entzündeten wir unser Lagerfeuer und gingen noch eine Runde schwimmen, bei leichter Bewölkung war die Sonne noch deutlich am Horizont zu erkennen. Es war ein gelungener Abend mit der einzigartigen Erfahrung der Mitternachtssonne. Ein unvergessliches Erlebnis.