Das Setup!!!

Da wir kein 3D Modell unseres Knuts haben setzen wir uns immer wieder zusammen und packen alle Komponenten in den Innenraum, damit wir uns das Endergebnis besser vorstellen können.

So hat sich auch das Setup unseres Grills schon mehrfach geändert aber jetzt haben wir eine super Idee, also freut euch auf die Entstehung. Hier mal ein Vorgeschmack wie alles positioniert wird.

Die Radkästen machen noch Probleme!!!

In einem der letzten Beiträge haben wir uns ja schon mit den hinteren Radkästen beschäftigt. Was soll ich dazu sagen, vor zwei Wochen haben wir uns im Regen auf eine kleine Besorgungsfahrt gemacht und staunten nicht schlecht als der Aufbau hinten unter Wasser stand.

Ein kleiner See im Auto

Bei einer weiteren Probefahrt konnten wir dann die Stellen lokalisieren an denen das Wasser den Weg nach drinnen findet. Jetzt galt es hier die Löcher abzudichten. Im ersten Schritt rückten wir den Radkästen mit der Drahtbürste zu leibe und entfernten den alten Unterbodenschutz und auch an der ein oder anderen Stelle etwas Rost. Danach behandelten wir den Rost mit Fluid Film und dichteten den Radkasten mit Dekasyl MS2 ab.

Am Wochenende darauf nutzten wir das gute Wetter und sprühten den Radkasten gleich mit Perma Film aus, um wieder im gesamten Radkasten den Unterbodenschutz aufzufrischen. In den nächsten Tagen folgt dann noch eine Schicht Steinschlagschutz. Mit diesem Schichtaufbau sollte dann endlich alles dicht sein. Vorteil an der gesamten Aktion: wir hatten ein umfangreiches Training im Zwillingsreifen wechseln.

Der nächste Schritt zum Camper

Das war ein sau geiles Wetter letztes Wochenende, perfekt um weiter an unserem Knut zu basteln. Auf dem Programm stand nicht allzu viel, da Paddy durch verschiedene Termine nicht die ganze Zeit da sein konnte, war das Team zeitweise um ganze 50% reduziert. 😛

Es galt die ersten Bereiche im Auto zu entdröhnen und zu isolieren. Durch das Lesen einiger Foren und Gesprächen mit Bekannten, haben wir uns hier für Alu Butyl und Armaflex entschieden. Die Verarbeitung der beiden Produkte ist echt easy und das Ergebnis lässt sich sehen.

Als weiterer Punkt auf der Liste stand, das Loch zwischen DOKA und Aufbau zu schließen. Hier haben wir es uns einfach gemacht und ein Reststück Alublech zugeschnitten, verklebt und vernietet. Es muss ja auch keinen Schönheitspreis gewinnen, da noch ein Boden darüber kommt.

Ein nicht ganz so schöner Punkt waren die Radkästen hinten. Wir wussten, dass sich hier Rost unter dem Alu gebildet hatte aber es war dann doch mehr als gedacht. Wir entfernten den Rost und behandelten die Stahlträger mit Rostumwandler und Zinkgrundierung. Anschließend dichteten wir den Bereich ab und vernieteten das Alublech wieder. Nachdem alle Bleche wieder an Ort und Stelle waren, schlossen wir noch die restlichen Löcher im Boden mit Dekasyl. Alle Löcher. Bevor wir die Bohrungen für die Standheizung verschlossen probierten wir aus, ob unsere neue aus Tschechien kommende Standheizung rein zuuuuufällig in das Lochbild passt. Ein Schelm der jetzt denkt, dass diese Standheizung von unserer Alten abgekupfert wurde. Nunja was soll ich sagen, sie passt, alle Durchmesser stimmen. Spart uns ein wenig Arbeit 😉

Nach all der Arbeit haben wir uns das Feierabendbier echt verdient.

So lässt es sich leben!!!

Ein Päckchen aus der Niederlande

Da kommt man nach Hause und auf der Treppe steht ein Päckchen aus der Niederlande. Sofort sticht das Logo von Napoleon ins Auge.

Nun ist es offiziell, Napoleon ist unser nächster Sponsor auf unserer Reise. Passend zu unserem Grill hat uns Napoleon Zubehör für unseren Travel Q Pro geschickt. Hierfür schon mal ein fettes DANKE 🙂

Nun können wir richtig loslegen mit neuem Grillbesteck und einem Smoker Starter Kit. Ich bin sehr gespannt auf das erste Mal Smoken mit einem Gasgrill 😉

Wir werden hier einen kleinen Bericht schreiben, wie es geklappt und geschmeckt hat.

 

Unser Grillbesteck und das Smoker Kit
Alles genau begutachten

Trocken wie die Wüste Gobi

Nach dem wir ja am vergangenen Wochenende unser Dach etwas durchlöcherten, waren wir gespannt, ob es nun dicht ist. Dank Petrus konnten wir das ganz leicht testen und ja es ist dicht!!!

Die gesamte Timelapse des letzten Wochenendes kommt im Laufe der nächsten Woche online.

Was ist diese Woche so passiert? Nicht viel, da wir beide in der Arbeit einiges zu tun hatten.

Dennoch hatten wir am Donnerstag eine kleine Planungsrunde, bei der wir die Höhe und Breite unserer Sitzguppe festlegten. Um sich alles besser Vorstellen zu können, bauten wir diese Kurzerhand mit unseren Werkzeugkisten nach. Die sind ganz schön vielseitig einsetzbar.

Zum Abschluss des Tages, wie sollte es auch anders sein, gab es ein Bier und ein Nackensteak vom Grill. 🙂

Dicht sollte es schon sein!

Nun beginnt der Ausbau und das erste Ziel, war der Umbau des Dachs am letzten Wochenende. Auf dem Dach waren verschiedene Halter für Schaufeln und Gabeln, ein Leiterhalter und die rote Box montiert. Da wir das Dach als Terrasse und gleichzeitig flexibler Stauraum nutzen möchten, ist der Plan auf dem Dach Zurrschienen zu verbauen. Die Schienen ermöglichen es uns die Box sowohl links als auch rechts zu montieren und auf dem verbleibenden Platz das Ersatzrad und sonstiges Equipment zu befestigen.

Da im Februar, das Wetter nicht ganz berechenbar ist und wir auch konstante Temperaturen im positiven Bereich für den Kleber benötigten, baten wir um Asyl in der Werkstatt von Patricks Patentante. Nach dem alle Parteien ihr Okay gaben ging es dann Donnerstags in die Halle. Im Trockenen konnten wir gefahrlos alle Nieten aufbohren und unseren Knut mit gefühlten 1000 Löchern im Dach auch über Nacht stehen lassen.

Nachdem das Dach frei von allen Altlasten war, zeichneten wir die Zurrschienen an. Die Schienen wurden verschraubt und verklebt. Zum Befestigen setzten wir ca. 50 Nietmuttern und verwendeten 4 Tuben DEKAsyl MS5 Kleber. Der Kleber war gleichzeitig auch als Dichtmasse geplant. Alle übrigen Löcher auf dem Dach dichteten wir mit einem Stück Alu Riffelblech und Kleber ab.

Die Aktion dauerte das ganze Wochenende und jetzt steht noch die Dichtheitsprobe aus. Hier hilft uns ja Petrus weiter und lässt es die Tage mal ordentlich regnen. Mal sehen ob alles dicht ist.

Natürlich haben wir wieder Bilder für euch, aber auch ein kleinen Ausschnitt aus unserem Timelapse Video das wir gemacht haben. Wir werden den Baufortschritt in Timelapse Videos festhalten, lasst euch also überraschen.

Hier unsere Bildergallerie:

Nun kann der Spaß beginnen

Am 12. Februar war es dann endlich soweit: wir hatten alles ausgebaut wofür wir keine Verwendung mehr hatten. Ab jetzt beginnt der Ausbau zum Womo.

In der Gallerie zeigen wir euch die Basis mit der wir den Ausbau beginnen.

 

Kabelsalat zum Frühstück

Ein letzter Punkt stand noch auf der Agenda, bevor der Ausbau beginnen konnte. Das Entfernen der überflüssigen Elektrik und der Durchbruch musste noch in die Kabine.

Die Elektrik konnte eigentlich ganz einfach entfernt werden. Man nehme den Verbraucher, den man nciht mehr will und entfernt alle Kabel, die von der Batterie über den Sicherungskasten zum Verbraucher gehen. Da keine  Steuergeräte verbaut sind denkbar einfach. Trotdem hatte ich meine Bedenken was das Bild auch zeigt.

Ob da nicht eine wichtige dabei war????

Daher überließ ich Patrick die Elektrik und kümmerte mich um den Durchbruch. Hier galt es nicht nur den Durchbruch zu schaffen, es mussten auch noch verschiedene Haltebleche entfernt werden, kurzum es flogen die Funken.