Der nächste Schritt zum Camper

Das war ein sau geiles Wetter letztes Wochenende, perfekt um weiter an unserem Knut zu basteln. Auf dem Programm stand nicht allzu viel, da Paddy durch verschiedene Termine nicht die ganze Zeit da sein konnte, war das Team zeitweise um ganze 50% reduziert. 😛

Es galt die ersten Bereiche im Auto zu entdröhnen und zu isolieren. Durch das Lesen einiger Foren und Gesprächen mit Bekannten, haben wir uns hier für Alu Butyl und Armaflex entschieden. Die Verarbeitung der beiden Produkte ist echt easy und das Ergebnis lässt sich sehen.

Als weiterer Punkt auf der Liste stand, das Loch zwischen DOKA und Aufbau zu schließen. Hier haben wir es uns einfach gemacht und ein Reststück Alublech zugeschnitten, verklebt und vernietet. Es muss ja auch keinen Schönheitspreis gewinnen, da noch ein Boden darüber kommt.

Ein nicht ganz so schöner Punkt waren die Radkästen hinten. Wir wussten, dass sich hier Rost unter dem Alu gebildet hatte aber es war dann doch mehr als gedacht. Wir entfernten den Rost und behandelten die Stahlträger mit Rostumwandler und Zinkgrundierung. Anschließend dichteten wir den Bereich ab und vernieteten das Alublech wieder. Nachdem alle Bleche wieder an Ort und Stelle waren, schlossen wir noch die restlichen Löcher im Boden mit Dekasyl. Alle Löcher. Bevor wir die Bohrungen für die Standheizung verschlossen probierten wir aus, ob unsere neue aus Tschechien kommende Standheizung rein zuuuuufällig in das Lochbild passt. Ein Schelm der jetzt denkt, dass diese Standheizung von unserer Alten abgekupfert wurde. Nunja was soll ich sagen, sie passt, alle Durchmesser stimmen. Spart uns ein wenig Arbeit 😉

Nach all der Arbeit haben wir uns das Feierabendbier echt verdient.

So lässt es sich leben!!!

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